Bilder sprechen ihre eigene Sprache

Fotoausstellung im Foyer der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt eröffnet

Andrang herrschte am 6.September im Foyer des LSTE. als die Wanderausstellung vom Fotograf Jürgen Paulig (Mitglied der FFw Guben) eröffnet wurde. Sie steht unter dem Motto "Ich wünschte, du könntest verstehen..." und zeigt Momentaufnahmen aus Einsätzen der Gubener Wehr.

Zur Eröffnung waren u.a. zugegen: Bürgermeister Werner, Landtagsabgeordnete Siebke, Stellvertretender LBM Gerdes, die KBM aus Teltow-Fläming, Spree-Neiße, der Uckermark sowie Lehrkräfte und Lernende der Schule. Die
Exposition wird bis Mitte Oktober zu sehen sein, danach in Neuruppin und nächstes Jahr im Potsdamer Landtag.

Jürgen Paulig, der Aussteller, wurde am 19.12.1959 in Radebeul geboren und ist beruflich vorgeprägt. Sein Vater war 35 bei der Dresdener Feuerwehr, fotografierte und entwickelte im eigenen Labor.

1980/81 kam Jürgen Paulig nach Guben und begann 1997 mit den ersten Einsatzfotos. 29 von rund 600 Motiven sind derzeit ausgestellt. Und zu jedem dieser Motive konnte der Autor eine ganze Geschichte erzählen.
Einiges davon wird sicher auch auf den aktuellen Seiten im Internet unter
LSTE.de zu finden sein, die in Regie von von Henry Marx regelmäßig entstehen.

Die Fotoausstellung soll stets aktuell erweitert werden und verdeutlichen,
wie gefährlich der selbstlose und freiwillige Einsatz der ehrenamtlichen
Kameradinnen und Kameraden im Zweitjob ist. Dabei stehen die Frauen und Männer bei jedem Einsatz vor neuen Herausforderungen und benötigen dafür auch die entsprechende Technik und Ausrüstung. Der Besuch der Ausstellung und die Zwiegespräche mit den Zeitdokumenten ist also mehr als
empfehlenswert. M.V.

Abschrift des Artikels "Bilder sprechen ihre eigene Sprache" aus Einsatz für Brandenburg Ausgabe 10/1999